Agenda
20.10.2024
Nach Hause gegangen und weitere Werke
Roland Moser *1943
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter gefasst für Bariton Solo (2023)
zum Werk
Robert Schumann 1810-1856:
Ballade vom Haideknaben (Friedrich Hebbel) für Declamation mit Begleitung des Pianoforte op. 122
Jean-Jacques Dünki 1948:
Carnet espagnol (Francis Giaucque)
Six stations d'un calvaire, pour chant et piano (2020)
Robert Schumann 1810-1856
Aus den Zwölf Liedern op. 35 auf Gedichte von Justinus Kerner:
Franz Schubert 1797-1828:
Der Taucher D 77 (Friedrich von Schiller) für Gesang und Klavier (1813-15)
3. - 6.10. 2024
FestiValmüstair «Il tschêl sün terra – Dr Himml uf Ärde»
Trio für Blockflöte, Violine und Violoncello nach einer Melodie der «Consolaziun»
Klangspaziergang am 4. Oktober 15:00 ab Kirche Valchava
im Rahmen des
FestiValmüstair Il tschêl sün terra – Dr Himml uf Ärde (3.-6.10.2024)
bei geeigneter Witterung im Freien, sonst katholische Kirche Valchava (GR)
Gesamtprogramm
22.06.2024
Nach Hause gegangen - und andere Werke
Roland Moser *1943
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter gefasst für Bariton Solo (2023)
zum Werk
Robert Schumann 1810-1856:
Ballade vom Haideknaben (Friedrich Hebbel) für Declamation mit Begleitung des Pianoforte op. 122
Jean-Jacques Dünki 1948:
Carnet espagnol (Francis Giaucque)
Six stations d'un calvaire, pour chant et piano (2020)
Robert Schumann 1810-1856
Aus den Zwölf Liedern op. 35 auf Gedichte von Justinus Kerner:
Franz Schubert 1797-1828:
Der Taucher D 77 (Friedrich von Schiller) für Gesang und Klavier (1813-15)
13.06.2024
CD-Taufe Roland Moser - Rahel und Pauline
Briefszenen nach Texten von Rahel Levin Varnhagen und Pauline Wiesel, mit einem Nachspiel nach einem Text von Imre Kertész, für ein Musiktheater eingerichtet von Roland Moser
Bei einem Apero mit Freundinnen und Freunden, Bekannten und Interessierten feiern wir die Veröffentlichung der älteren Aufnahme in Kooperation mit Radio SRF2 Kultur.
Eintritt frei, wir sind froh um eine Anmeldung: katharina.gohlmoser@outlook.com
10.05.2024
Neue CD: Rahel und Pauline - Briefszenen
Nach Texten von Rahel Levin Varnhagen und Pauline Wiesel, mit einem Nachspiel nach einem Text von Imre Kertész, für ein Musiktheater eingerichtet von Roland Moser
Die CD erscheint am 10. Mai 2024 beim Label Solo Musica, München
Link zur CD:
13.04.2024
ROOTS - ENTWURZELT
Ein Chorkonzert voller Fragen nach kulturellen, gesellschaftlichen und persönlichen Wurzeln mit Kompositionen von Thomas Jennefelt, Veljo Tormis, Lukas Huber, Cornelius Cardew und
einer Auftragskomposition von Roland Moser
In Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (ignm) Basel
Zur Uraufführung von Roland Moser:
Roland Moser
ADE
Fünf Schweizer Volkslieder II
für gemischten Chor
mit Texten und Melodien «usem Röseligarte» zweite Folge (2023)
12.04.2024
ROOTS - ENTWURZELT
Ein Chorkonzert voller Fragen nach kulturellen, gesellschaftlichen und persönlichen Wurzeln mit Kompositionen von Thomas Jennefelt, Veljo Tormis, Lukas Huber, Cornelius Cardew und
einer Auftragskomposition von Roland Moser
In Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (ignm) Basel
Zur Uraufführung von Roland Moser:
Roland Moser
ADE
Fünf Schweizer Volkslieder II
für gemischten Chor
mit Texten und Melodien «usem Röseligarte» zweite Folge (2023)
07.04.2024
e torna l'aria della sera - Duoabend mit Bettina Boller und Käthi Gohl
Hanns Eisler (1898 – 1962) |
Duo op. 7/1 (1924) 1. Tempo di Menuetto |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Roland Moser (*1943) |
... e torna l'aria della sera... (1998/2012) Canto strumentale sopra una ballata del Pasolini per Violino e Violoncello |
Improvvisazione a due |
|
Sándor Veress (1907 – 1992) |
Sonatine (1932) I. (Allegro) |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Helena Winkelman (*1974) |
Rondo mit einem Januskopf (2000) |
Eintritt frei, Kollekte
Konzept:
Je ein Duo aus der Zwischenkriegszeit (Eisler und Veress)
Je ein Duo aus neuerer Zeit (Moser und Winkelman)
dazwischen je eine Invention von J.S. Bach
und in der Mitte eine kurze Improvisation
6.04.2024
e torna l'aria della sera - Duoabend mit Bettina Boller und Käthi Gohl
Hanns Eisler (1898 – 1962) |
Duo op. 7/1 (1924) 1. Tempo di Menuetto |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Roland Moser (*1943) |
... e torna l'aria della sera... (1998/2012) Canto strumentale sopra una ballata del Pasolini per Violino e Violoncello |
Improvvisazione a due |
|
Sándor Veress (1907 – 1992) |
Sonatine (1932) I. (Allegro) |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Helena Winkelman (*1974) |
Rondo mit einem Januskopf (2000) |
Eintritt frei, Kollekte
Konzept:
Je ein Duo aus der Zwischenkriegszeit (Eisler und Veress)
Je ein Duo aus neuerer Zeit (Moser und Winkelman)
dazwischen je eine Invention von J.S. Bach
und in der Mitte eine kurze Improvisation
Tramhaltestelle Binningerstrasse
Allschwil BL
Eintritte frei, Kollekte
22.03.2024
Fantasia mit dem Kebyart Saxophon-Quartett
Roland Moser
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem
in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge (2019)
Mao Ha*
Neues Werk (2023) UA
für Saxophonquartett
David Philip Hefti
Harmonia (2022) für Kebyart Quartet
Johann Sebastian Bach
Passacaglia und Fuge, C-moll, BWV 582
Arr. Kebyart Quartet
Jakob Stillmark*
Neues Werk (2023) UA
für Saxophonquartett
Jörg Widmann
7 Capricci (2019) für Saxophonquartett
*in Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse von Prof. Isabel Mundry, ZHdK
16.03.2024
Fantasia mit dem Kebyart Saxophon-Quartett
Aus der Website https://verein-kulturraum-hirzenberg.jimdosite.com/
20 UHR KEBYART II SAXOPHONQUARTETT
Das Programm zielt darauf ab, ein Kaleidoskop von Musik mit dem Tanz als zentraler Achse zu bieten. Auf diese Weise bringt es Stücke aus verschiedenen Epochen zusammen, die mehr oder weniger offensichtlich ihren Ursprung im Tanz haben. Die Suite in e-Moll des französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau umfasst einige der am weitesten verbreiteten Tänze der Barockzeit: Allemande, Courante, Gigue, Rigaudon... Aber was dieses Werk zu einer Ikone gemacht hat, ist zweifellos sein anschauliches und stimmungsvolles Hauptstück "Le Rappel des Oiseaux".
Mit Le Tombeau de Couperin huldigte Ravel einem anderen großen französischen Barockkomponisten, in diesem Fall François Couperin. Es wurde während des Ersten Weltkriegs geschrieben und war mehreren Freunden gewidmet, die bei der Kriegskatastrophe ums Leben kamen. Er nahm die Strukturen und Elemente der alten Tänze auf und ließ sie durch seinen persönlichen Filter laufen.
Das Herzstück des Programms des Schweizer Komponisten Roland Moser bewegt sich weg vom tänzerischen Geist und hin zur Introspektion des Bachschen Kontrapunkts. Moser spielt mit dem musikalischen Material eines Kanons aus Die Kunst der Fuge, um eine Fantasie zu entwickeln, die Bachs Musik vorausgeht.
Das erste Saxophonquartett des renommierten Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann wird von ihm selbst als "sehr unterschiedliche kurze Stücke, die die Möglichkeiten der vier Saxophone ausloten" beschrieben. Es bewegt sich vom sakralen Ernst bis zur ausgelassenen Komik, dazwischen liegt ein Stück mit Walzerduft.
In dem Stück Kontratanz schließlich will der in Berlin lebende katalanische Komponist Guillem Palomar "eher die choreografischen Elemente des Tanzes erforschen und nicht so sehr die rein musikalischen: Das Stück ist durch eine Kette von Instrumentalpaaren strukturiert (der Kontratanz hat seinen Namen von der Position der Tänzer, die sich paarweise gegenüberstehen)"
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge
für Saxophonquartett (2019)
14.03.2024
Fantasia mit dem Kebyart Saxophon Quartett
Infinity Festival
Info
Roland Moser:
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge
für Saxophonquartett (2019)
01.02.2024
Brentanophantasien und Mani Matter
WURZELN IN BERN
mit: Salome Kammer ( Mezzosopran), Robert Koller, (Bassbariton), Kirill Zvegintsov (Klavier)
Musik nach Texten von Robert Walser, Mani Matter und Clemens Brentano - komponiert von Daniel Andres, Jürg Wyttenbach, Heinz Holliger und Roland Moser.
Diese vier Komponisten waren alle Schüler von Sándor Veress in Bern.
Daniel Andres (*1937)
Winternacht - Sechs Lieder nach Robert Walser (2000)
Jürg Wyttenbach (1935–2021)
Mani Matter-Lieder für Klavier solo
Heinz Holliger (*1939)
Albumblätter V/VI - Zwei Stücke nach Mani Matter (2011) für Bariton und Klavier
Roland Moser (*1943)
Nach Hause gegangen UA - nach Mani Matter (2023)
Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter für Bariton solo
Roland Moser
Brentanophantasien (1995) - nach den Zeiten von Philipp Otto Runge, Texte von Clemens Brentano u.a.
für Sopran mit starker tiefer Lage, Bariton und Klavier
Reservation Preis für den Eintritt frei wählbar: CHF 35 / CHF 25 / CHF 15
Der Zyklus Sechs Lieder nach Robert Walser des Bieler Komponisten und Dirigenten Daniel Andres eröffnet das Konzert. Danach erklingen zum ersten Mal in dieser späten Version die Lieder nach Gedichten von Mani Matter, vertont von dessen Jugendfreund Jürg Wyttenbach. Die wenige Jahre vor Matters Tod verfassten Gedichte zeigen einen dunkleren Matter, einen melancholischen Lyriker, den man oft vergisst neben seinem bekannten Werk. Wurzeln bei Mani Matter sind ebenfalls in den Albumblättern für Klavier von Heinz Holliger zu entdecken. Die beiden Sätze M. M. umspielt und SIMADINI werfen einen geheimnisvoll indirekten Blick auf den Dichter.
Auch für Roland Mosers neues Werk bildet Matter die Grundlage:
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter für Bariton solo
Im zweiten, einstündigen Teil des Konzerts erklingen die Brentanophantasien von Roland Moser für Sopran, Bariton und Klavier, ein Hauptwerk des Komponisten.
Ein Kooperationsprojekt von Robert Koller und dem Musikfestival Bern
Neue CD Roland Moser - Violoncello solo e in duo con...
Die CD erscheint am 19. Mai 2023 neu beim Label SOLOmusica und wird auf allen digitalen Plattformen erhältlich sein.
Neue CD: Franz Schubert / Roland Moser Symphonie-Fragment D 936 A
Titel CD:
Overtures and Orchestral Works
Link zu Details CD und Kauf
Link zum Werkeintrag
Apple Music
Diese Aufnahme entstand im Rahmen der Gesamteinspielung aller Sinfonien von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Heinz Holliger.
Neue CD: Schubert 7. Sinf. plus Echoraum und Andante aus D936A - Kammerorchester H. Holliger
Franz Schubert/Roland Moser: Andante in h-Moll D. 936a
von Roland Moser in ein fragmentarisches Klangbild für Orchester gesetzt
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll «Unvollendete» (I Allegro moderato – II Andante con moto)
Franz Schuberts «Begräbniß-Feyer», D. 79, Eine kleine Trauermusik: Grave con espressione
Roland Moser: «Echoraum» zu Franz Schuberts «Begräbniß-Feyer» D. 79
Franz Schubert: Deutsche Tänze, Op. posth. D. 820 (Arr. für Orchester von Anton Webern)
Roland Moser *1943
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter gefasst für Bariton Solo (2023)
zum Werk
Robert Schumann 1810-1856:
Ballade vom Haideknaben (Friedrich Hebbel) für Declamation mit Begleitung des Pianoforte op. 122
Jean-Jacques Dünki 1948:
Carnet espagnol (Francis Giaucque)
Six stations d'un calvaire, pour chant et piano (2020)
Robert Schumann 1810-1856
Aus den Zwölf Liedern op. 35 auf Gedichte von Justinus Kerner:
Franz Schubert 1797-1828:
Der Taucher D 77 (Friedrich von Schiller) für Gesang und Klavier (1813-15)
Trio für Blockflöte, Violine und Violoncello nach einer Melodie der «Consolaziun»
Klangspaziergang am 4. Oktober 15:00 ab Kirche Valchava
im Rahmen des
FestiValmüstair Il tschêl sün terra – Dr Himml uf Ärde (3.-6.10.2024)
bei geeigneter Witterung im Freien, sonst katholische Kirche Valchava (GR)
Gesamtprogramm
Roland Moser *1943
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter gefasst für Bariton Solo (2023)
zum Werk
Robert Schumann 1810-1856:
Ballade vom Haideknaben (Friedrich Hebbel) für Declamation mit Begleitung des Pianoforte op. 122
Jean-Jacques Dünki 1948:
Carnet espagnol (Francis Giaucque)
Six stations d'un calvaire, pour chant et piano (2020)
Robert Schumann 1810-1856
Aus den Zwölf Liedern op. 35 auf Gedichte von Justinus Kerner:
Franz Schubert 1797-1828:
Der Taucher D 77 (Friedrich von Schiller) für Gesang und Klavier (1813-15)
Briefszenen nach Texten von Rahel Levin Varnhagen und Pauline Wiesel, mit einem Nachspiel nach einem Text von Imre Kertész, für ein Musiktheater eingerichtet von Roland Moser
Bei einem Apero mit Freundinnen und Freunden, Bekannten und Interessierten feiern wir die Veröffentlichung der älteren Aufnahme in Kooperation mit Radio SRF2 Kultur.
Eintritt frei, wir sind froh um eine Anmeldung: katharina.gohlmoser@outlook.com
Nach Texten von Rahel Levin Varnhagen und Pauline Wiesel, mit einem Nachspiel nach einem Text von Imre Kertész, für ein Musiktheater eingerichtet von Roland Moser
Die CD erscheint am 10. Mai 2024 beim Label Solo Musica, München
Link zur CD:
Ein Chorkonzert voller Fragen nach kulturellen, gesellschaftlichen und persönlichen Wurzeln mit Kompositionen von Thomas Jennefelt, Veljo Tormis, Lukas Huber, Cornelius Cardew und
einer Auftragskomposition von Roland Moser
In Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (ignm) Basel
Zur Uraufführung von Roland Moser:
Roland Moser
ADE
Fünf Schweizer Volkslieder II
für gemischten Chor
mit Texten und Melodien «usem Röseligarte» zweite Folge (2023)
Ein Chorkonzert voller Fragen nach kulturellen, gesellschaftlichen und persönlichen Wurzeln mit Kompositionen von Thomas Jennefelt, Veljo Tormis, Lukas Huber, Cornelius Cardew und
einer Auftragskomposition von Roland Moser
In Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (ignm) Basel
Zur Uraufführung von Roland Moser:
Roland Moser
ADE
Fünf Schweizer Volkslieder II
für gemischten Chor
mit Texten und Melodien «usem Röseligarte» zweite Folge (2023)
Hanns Eisler (1898 – 1962) |
Duo op. 7/1 (1924) 1. Tempo di Menuetto |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Roland Moser (*1943) |
... e torna l'aria della sera... (1998/2012) Canto strumentale sopra una ballata del Pasolini per Violino e Violoncello |
Improvvisazione a due |
|
Sándor Veress (1907 – 1992) |
Sonatine (1932) I. (Allegro) |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Helena Winkelman (*1974) |
Rondo mit einem Januskopf (2000) |
Eintritt frei, Kollekte
Konzept:
Je ein Duo aus der Zwischenkriegszeit (Eisler und Veress)
Je ein Duo aus neuerer Zeit (Moser und Winkelman)
dazwischen je eine Invention von J.S. Bach
und in der Mitte eine kurze Improvisation
Hanns Eisler (1898 – 1962) |
Duo op. 7/1 (1924) 1. Tempo di Menuetto |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Roland Moser (*1943) |
... e torna l'aria della sera... (1998/2012) Canto strumentale sopra una ballata del Pasolini per Violino e Violoncello |
Improvvisazione a due |
|
Sándor Veress (1907 – 1992) |
Sonatine (1932) I. (Allegro) |
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) |
Aus den zweistimmigen Inventionen (1720/23): |
Helena Winkelman (*1974) |
Rondo mit einem Januskopf (2000) |
Eintritt frei, Kollekte
Konzept:
Je ein Duo aus der Zwischenkriegszeit (Eisler und Veress)
Je ein Duo aus neuerer Zeit (Moser und Winkelman)
dazwischen je eine Invention von J.S. Bach
und in der Mitte eine kurze Improvisation
Tramhaltestelle Binningerstrasse
Allschwil BL
Eintritte frei, Kollekte
Roland Moser
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem
in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge (2019)
Mao Ha*
Neues Werk (2023) UA
für Saxophonquartett
David Philip Hefti
Harmonia (2022) für Kebyart Quartet
Johann Sebastian Bach
Passacaglia und Fuge, C-moll, BWV 582
Arr. Kebyart Quartet
Jakob Stillmark*
Neues Werk (2023) UA
für Saxophonquartett
Jörg Widmann
7 Capricci (2019) für Saxophonquartett
*in Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse von Prof. Isabel Mundry, ZHdK
Aus der Website https://verein-kulturraum-hirzenberg.jimdosite.com/
20 UHR KEBYART II SAXOPHONQUARTETT
Das Programm zielt darauf ab, ein Kaleidoskop von Musik mit dem Tanz als zentraler Achse zu bieten. Auf diese Weise bringt es Stücke aus verschiedenen Epochen zusammen, die mehr oder weniger offensichtlich ihren Ursprung im Tanz haben. Die Suite in e-Moll des französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau umfasst einige der am weitesten verbreiteten Tänze der Barockzeit: Allemande, Courante, Gigue, Rigaudon... Aber was dieses Werk zu einer Ikone gemacht hat, ist zweifellos sein anschauliches und stimmungsvolles Hauptstück "Le Rappel des Oiseaux".
Mit Le Tombeau de Couperin huldigte Ravel einem anderen großen französischen Barockkomponisten, in diesem Fall François Couperin. Es wurde während des Ersten Weltkriegs geschrieben und war mehreren Freunden gewidmet, die bei der Kriegskatastrophe ums Leben kamen. Er nahm die Strukturen und Elemente der alten Tänze auf und ließ sie durch seinen persönlichen Filter laufen.
Das Herzstück des Programms des Schweizer Komponisten Roland Moser bewegt sich weg vom tänzerischen Geist und hin zur Introspektion des Bachschen Kontrapunkts. Moser spielt mit dem musikalischen Material eines Kanons aus Die Kunst der Fuge, um eine Fantasie zu entwickeln, die Bachs Musik vorausgeht.
Das erste Saxophonquartett des renommierten Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann wird von ihm selbst als "sehr unterschiedliche kurze Stücke, die die Möglichkeiten der vier Saxophone ausloten" beschrieben. Es bewegt sich vom sakralen Ernst bis zur ausgelassenen Komik, dazwischen liegt ein Stück mit Walzerduft.
In dem Stück Kontratanz schließlich will der in Berlin lebende katalanische Komponist Guillem Palomar "eher die choreografischen Elemente des Tanzes erforschen und nicht so sehr die rein musikalischen: Das Stück ist durch eine Kette von Instrumentalpaaren strukturiert (der Kontratanz hat seinen Namen von der Position der Tänzer, die sich paarweise gegenüberstehen)"
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge
für Saxophonquartett (2019)
Infinity Festival
Info
Roland Moser:
Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge
für Saxophonquartett (2019)
WURZELN IN BERN
mit: Salome Kammer ( Mezzosopran), Robert Koller, (Bassbariton), Kirill Zvegintsov (Klavier)
Musik nach Texten von Robert Walser, Mani Matter und Clemens Brentano - komponiert von Daniel Andres, Jürg Wyttenbach, Heinz Holliger und Roland Moser.
Diese vier Komponisten waren alle Schüler von Sándor Veress in Bern.
Daniel Andres (*1937)
Winternacht - Sechs Lieder nach Robert Walser (2000)
Jürg Wyttenbach (1935–2021)
Mani Matter-Lieder für Klavier solo
Heinz Holliger (*1939)
Albumblätter V/VI - Zwei Stücke nach Mani Matter (2011) für Bariton und Klavier
Roland Moser (*1943)
Nach Hause gegangen UA - nach Mani Matter (2023)
Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter für Bariton solo
Roland Moser
Brentanophantasien (1995) - nach den Zeiten von Philipp Otto Runge, Texte von Clemens Brentano u.a.
für Sopran mit starker tiefer Lage, Bariton und Klavier
Reservation Preis für den Eintritt frei wählbar: CHF 35 / CHF 25 / CHF 15
Der Zyklus Sechs Lieder nach Robert Walser des Bieler Komponisten und Dirigenten Daniel Andres eröffnet das Konzert. Danach erklingen zum ersten Mal in dieser späten Version die Lieder nach Gedichten von Mani Matter, vertont von dessen Jugendfreund Jürg Wyttenbach. Die wenige Jahre vor Matters Tod verfassten Gedichte zeigen einen dunkleren Matter, einen melancholischen Lyriker, den man oft vergisst neben seinem bekannten Werk. Wurzeln bei Mani Matter sind ebenfalls in den Albumblättern für Klavier von Heinz Holliger zu entdecken. Die beiden Sätze M. M. umspielt und SIMADINI werfen einen geheimnisvoll indirekten Blick auf den Dichter.
Auch für Roland Mosers neues Werk bildet Matter die Grundlage:
Nach Hause gegangen - Fünf Texte aus dem Nachlass von Mani Matter für Bariton solo
Im zweiten, einstündigen Teil des Konzerts erklingen die Brentanophantasien von Roland Moser für Sopran, Bariton und Klavier, ein Hauptwerk des Komponisten.
Ein Kooperationsprojekt von Robert Koller und dem Musikfestival Bern
Die CD erscheint am 19. Mai 2023 neu beim Label SOLOmusica und wird auf allen digitalen Plattformen erhältlich sein.
Titel CD:
Overtures and Orchestral Works
Link zu Details CD und Kauf
Link zum Werkeintrag
Apple Music
Diese Aufnahme entstand im Rahmen der Gesamteinspielung aller Sinfonien von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Heinz Holliger.
Franz Schubert/Roland Moser: Andante in h-Moll D. 936a
von Roland Moser in ein fragmentarisches Klangbild für Orchester gesetzt
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll «Unvollendete» (I Allegro moderato – II Andante con moto)
Franz Schuberts «Begräbniß-Feyer», D. 79, Eine kleine Trauermusik: Grave con espressione
Roland Moser: «Echoraum» zu Franz Schuberts «Begräbniß-Feyer» D. 79
Franz Schubert: Deutsche Tänze, Op. posth. D. 820 (Arr. für Orchester von Anton Webern)